Digitalisierung im Mittelstand

So gelingt die Digitalisierung der Arbeitgeber-Kommunikation im Mittelstand

Nicht, dass es Covid19 erst an den Tag gebracht hätte, aber die Situation hat die Erkenntnis sicher beflügelt: der Mittelstand muss digitaler werden. Und bei einem Schwerpunkt wird es extrem deutlich: bei der Arbeitgeber-Kommunikation. Wer hier jetzt bereits digital aufgestellt ist, hat deutlich mehr Chancen, Mitarbeiter perfekt zu informieren, zu motivieren, sein Team zu besseren Leistungen als der Wettbewerb zu bringen sowie potenzielle Bewerber für das eigene Unternehmen zu faszinieren. Gerade in dieser „Work at home“-Phase hat sich dieser deutliche Vorteil nochmals exponentiell verstärkt.
Weg daher mit den Berührungsängsten, das Ganze ist kein Hexenwerk, sondern eine Frage der Herangehensweise. Es sind gerade mal fünf Punkte, die Sie berücksichtigen müssen, um richtig zu starten.

  • Punkt 1: Analysieren Sie Ihre digitale Mitarbeiter-Journey.

Die Mitarbeiter-Journey beginnt in der Bewerbungsphase beim Thema Aufmerksamkeits-Generierung, geht weiter über die Entscheidung eines Menschen für die Bewerbung bei Ihnen, dem Einstieg als Mitarbeiter, es folgt motivierte Mitarbeit und dann als fünfte Phase das begeisterte Fürsprechen für den Arbeitgeber. Machen Sie hier eine klassische GAP-Analyse – wie bedienen Sie welche Phasen und wo fehlt es noch? Das Ergebnis wird ein Plan sein, der Ihnen sagt, welche Digitalkanäle für Sie Sinn machen – und auf welche Sie verzichten können

  • Punkt 2: Stellen Sie die richtigen Fragen, um passende Kanäle und Inhalte für sich zu finden.

Für die Antwort auf die Frage, welche Kanäle und welche Inhalte für Sie interessant sind, braucht es ebenfalls keine Raketenwissenschaft und in den meisten Fällen auch keine externen Marktforscher. Fragen Sie einfach Ihre Mitarbeiter, wo sie digital unterwegs sind, welche Formate sie mögen, welche digitalen Dialogtools (wie Skype) sie kennen, wie sie mit ihren Lieblings-Social-Mediakanälen umgehen und welche Informationen sie schätzen. Stellen Sie Bewerbern die gleiche Frage. Einfacher können Sie nicht an Informationen herankommen, die Ihnen bei der Entwicklung von Kanal- und Contentstrategien weiterhelfen.

  • Punkt 3: Schaffen Sie authentische Grundlagen.

Zugegeben: das Wort „authentisch“ ist ganz schön überstrapaziert heutzutage. Aber hier gilt es wirklich, denn wenn Sie es richtig angehen, sind Sie nicht mehr ein Unternehmen von vielen. Seien Sie „echt“. Beschreiben Sie Ihre Stärken und Einzigartigkeiten und entwickeln Sie Ihre individuellen Themen um diese Echtheit herum. Sie werden glaubwürdig, lösen sich aus dem anonymen Einerlei bei Employer Branding und HR-Kommunikation und werden für Ihre Themen echtes Interesse bei denen finden, für die es passt.

  • Punkt 4: Beziehen Sie ihre Mitarbeiter konsequent in den digitalen Wandel mit ein.

Nutzen Sie Statements und Empfehlungen Ihres Teams bei der digitalen Kommunikation. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter zu Wort kommen, die Arbeit vorstellen, Erfolge darstellen oder den Wunschkollegen beschreiben. Das unterstützt die Authentizität (siehe 3), personifiziert Unternehmen und Unternehmensbereiche und macht die Menschen in Ihrem Unternehmen auch stolz auf das, was sie tun und wo sie sind.

  • Punkt 5: Sterben Sie nicht in Schönheit.

Natürlich muss der Rahmen stimmen und selbstverständlich muss es gut aussehen, was Sie machen. Aber: Zeitnah und ehrlich geht vor tausendmal durchdacht und perfektioniert, aber unecht und zu spät. Riskieren Sie das schnelle Handyvideo oder das spontane Statement, es macht Ihr Unternehmen deutlich nahbarer und generiert häufig erheblich mehr Interesse. Wir verfügen heute schon über die perfekten Tools, die Sie nutzen können um wirklich effektiv arbeiten zu können.

Gerade mal fünf Aspekte – und die Vorteile liegen auf der Hand: Sie erreichen Menschen mit Ihren Themen über Kanäle, die sie zu nutzen gewohnt sind. Sie entwickeln Inhalte, die Vertrauen erzeugen und bestätigen. Ihre Arbeitgeber-Kommunikation wird auf einen Schlag lebendiger und aussagekräftiger, gleichzeitig aber auch messbarer als je zuvor. Ihr Team wird mit hoher Wahrscheinlichkeit besser informiert, in Ihre Strategien einbezogen und moviert sein. All das steht für eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherung.


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