Motivanalyse nach Nymphenburg als Tool im Employer-Branding-Prozess.

Je nach Unternehmen und Bewerberstruktur führen wir Rahmen unserer Vorbereitungen zum Arbeitgeber-Markenprofil eine Motivanalyse nach Nymphenburg durch. Sie ist für uns hilfreich, wenn es darum geht, Arbeitgeber-Qualitäten von Organisationen und Arbeitnehmer-Erwartungen zu vergleichen und möglichst in Einklang zu bringen.

Die Motivanalyse als Mittel zur Ansprache individueller Persönlichkeiten

Die Motivanalyse nach Nymphenburg ist eine Methode, die auf der Psychologie von C.G. Jung basiert und dazu dient, individuelle Motive und Bedürfnisse zu identifizieren. Sie wird auch als limbische Profilanalyse bezeichnet und ist eine spezielle Form der Persönlichkeitsanalyse. Das Profil besteht aus sieben unterschiedlichen Motiven, die jeweils in unterschiedlichen Ausprägungen vorliegen können. Die sieben Motive sind: Leistung, Beziehung, Status, Sicherheit, Wissen, Unabhängigkeit und Frieden.

Wir nutzen zur Analyse vor allem die Limbic Map – diese ist ein Instrument, mit dem wir die emotionalen Bedürfnisse (Motive) von Menschen in unterschiedlichen Lebensbereichen abbilden können. Uns hilft die Map im Employer-Branding-Prozess dabei, die konkreten Bedürfnisse von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie potenzieller Bewerberinnen und Bewerber besser zu verstehen und gezielter auf diese einzugehen.

Mehr zur Limbic Map finden Sie hier:

https://nymphenburg.de/limbic-map.html

Wir nutzen emotionale Anknüpfungspunkte mit Zielgruppen

Durch die Identifikation von emotionalen Anknüpfungspunkten können wir dann gemeinsam mit unseren Kunden eine stärkere Bindung zu den Menschen aufbauen und die Arbeitgebermarke stärken, in dem wir auf deren Motive und eingehen und die emotionalen Welten berücksichtigen, in denen sie sich befinden. Wir erstellen individuelle Motivprofile, die die persönlichen Motive und Bedürfnisse der Bewerber-Zielgruppen und der Mitarbeiter im Unternehmen aufzeigen.

Gezielte Lösungen für den Employer-Branding-Prozess

Eine Motivanalyse nach Nymphenburg kann sehr sinnvoll für einen Employer Branding-Prozess sein. Eine erfolgreiche Arbeitgebermarke beruht darauf, dass das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird und dadurch die besten Talente anzieht.

Durch die Analyse können Unternehmen herausfinden, welche Arbeitsbedingungen und Unternehmenskultur potenzielle Mitarbeiter bevorzugen. Diese Erkenntnisse können dann genutzt werden, um die der Arbeitgebermarke zugrunde liegenden entsprechenden Qualitäten gezielt zu positionieren und zu kommunizieren.

Mehr Arbeitgeber-Qualität für die bestehenden Mitarbeiter

Unternehmen können durch die Analyse auch besser verstehen, welche Motive und Bedürfnisse ihre bestehenden Mitarbeiter haben und wie diese in der Arbeitsumgebung erfüllt werden können. So können gezielt Maßnahmen ergriffen werden, um die Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation zu erhöhen, was ebenfalls einen starken Einfluss auf die Arbeitgebermarke hat.

Nicht alles auf eine Karte setzen

Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass eine Motivanalyse nach Nymphenburg nur ein Instrument unter vielen ist und nicht allein für den Employer Branding-Prozess genutzt werden sollte. Unternehmen sollten stets verschiedene Methoden und Perspektiven einbeziehen, um eine umfassende und authentische Arbeitgebermarke aufzubauen.

Foto: Pexels

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